Die Terrasse nach Süden.
San Bernardino

San Bernardino, am Fusse des gleichnamigen Passes gelegen, vereint Natur und Geschichte in einer einzigartigen Landschaft. Im Winter hüllen sich die Berge in Schnee und die Wälder werden weiss, ideal für Alpinski, Langlauf und Schneeschuhwanderungen. Im Sommer laden Panoramawanderwege und Radstrecken dazu ein, unberührte Täler und atemberaubende Ausblicke zu entdecken.
Gut zu wissen
Landschaft | Im Sommer zeigt sich San Bernardino von seiner stillen, natürlichen Seite. Kiefernwald, Sümpfe und eine besondere Flora machen die Landschaft zu einem Rückzugsort für alle, die Ruhe und Natur suchen. Einige Pflanzenarten sind in Europa einzigartig und prägen – gemeinsam mit dem aus der Mineralquelle fliessenden Heilwasser – den besonderen Charakter des Ortes. |
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Geschichte | Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde San Bernardino zu einem beliebten Reiseziel. Damals zog der wegen seines therapeutisch wertvollen Mineralwassers bekannte Ort Angehörige der italienischen Adelsschicht an. Später entwickelte sich San Bernardino weiter und setzte touristisch sowohl auf seine landschaftlichen Stärken als auch auf neue Sportanlagen. |
Anreise und Mobilität | Dank der guten Autobahnverbindungen – aus dem Norden über die A3 Zürich–Sargans und A13 Sargans–San Bernardino, aus dem Süden über die A2 Chiasso–Bellinzona und A13 Bellinzona–San Bernardino – ist die Region Moesano das ganze Jahr über gut erreichbar. Die Fahrzeit beträgt rund zwei Stunden ab Mailand oder Zürich. Sowohl von Norden als auch von Süden ist die Region auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar (von Norden: Zug Zürich–Chur, weiter mit dem Postauto / von Süden: Zug Chiasso–Bellinzona, weiter mit dem Postauto). Schnellverbindungen bestehen zudem nach Bellinzona, der Hauptstadt des Tessins, und nach Chur, der Hauptstadt Graubündens. |

Alles auf einen Blick
Ob Unterkunft, Restaurant oder Events – hier finden Sie alle wichtigen Informationen für Ihren Aufenthalt im San Bernardino:
Man könnte ihn den ‚Pass mit den sanften Zügen‘ nennen, denn der San-Bernardino-Pass zeigt – im Gegensatz zu anderen Alpenpässen – eine Natur, die besonders im letzten Abschnitt Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt.
Nicola Pfund Journalist





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