Das Calancatal ist ein Tal voller Kontraste: rau und sanft, abgelegen und lebendig. Im Parco Val Calanca, dem kleinsten Naturpark der Schweiz, erleben Sie stille Wege, alte Dörfer und eine Landschaft mit Charakter.

Ein Tal, viele Seiten.

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La vista sul piccolo lago di Calvaresc, il famoso lago a forma di cuore
Sentiero Alpino Calanca

Ein alpiner Höhenweg für Anspruchsvolle: Über 40 Kilometer führt der Sentiero Alpino Calanca durch wilde Landschaften, zu Hütten, Seen und atemberaubenden Tiefblicken.

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Escursione culturale a Rossa, Valle Calanca
Via Calanca

Ein Weg der Stille: Die Via Calanca folgt dem Talboden von Santa Maria bis Rossa – durch Wälder, über Terrassen und vorbei an traditioneller Baukultur. Perfekt zum Entschleunigen.

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Braggio

Ein Dorf wie aus der Zeit gefallen: Braggio erreichst du nur per Seilbahn. Kein Verkehr, nur Ausblick – und das Gefühl, oben zu sein. Ein echtes Kleinod im Calancatal.

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Santa Maria
Santa Maria

Der Hauptort mit Aussicht: Auf einem sonnigen Sporn gelegen, erwartet dich Santa Maria mit seinem mittelalterlichen Turm, der Kirche und dem Kapuzinerhospiz.

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Landarenca, in valle Calanca
Landarenca

Ein Ort der Stille: Landarenca liegt hoch über dem Tal und ist nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichbar. Autofrei, sonnig, ursprünglich – perfekt zum Abschalten.

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Alcune mucche transitano davanti alla cappella all'entrata del villaggio di Rossa
RossArte

Kreativität und zeitgenössische Architektur verbinden sich und verwandeln das Calancatal in ein Freiluft-Kunstwerk. Ein Projekt, das den urbanen Raum als Entdeckungsweg neu denkt. 

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Gut zu wissen

Landschaft
Das Calancatal ist das unbestrittene Reich der Calancasca – ein wilder Bergfluss, der mit schäumenden Stromschnellen und tosenden Wasserfällen durch das enge Tal rauscht. Die vielen Zuflüsse, steilen Hänge und versteckten Schluchten verleihen der Landschaft eine dramatische, rohe Schönheit.

Besonders eindrücklich sind die autofreien Bergdörfer Braggio und Landarenca, die auf sonnigen Terrassen hoch über dem Talboden liegen. Beide erreichen Sie ausschliesslich per Seilbahn – ein Erlebnis, das mit Ruhe und Weitblick belohnt wird.

Neben der markanten Topografie überrascht die Region mit aussergewöhnlicher Pflanzenvielfalt: Der Naturforscher Steiger klassifizierte hier über zehn Pflanzenfamilien und mehrere Hundert Gattungen und Arten – ein Paradies für Naturbeobachtende.

Geschichte
Die Geschichte der Calanca ist eng mit den Regionen nördlich und südlich des San-Bernardino-Passes verknüpft. Früheste menschliche Spuren belegen Siedlungen aus der Urgeschichte bei Castaneda. Später wurde das Gebiet in das Römische Reich eingegliedert.

Im Mittelalter herrschten zunächst die Grafen von Sacco über das Tal, ehe es 1481 an Gian Giacomo Trivulzio überging. 1549 erlangten die Calancherinnen und Calancher ihre politische Unabhängigkeit – ein wichtiger Schritt zur Selbstbestimmung.

Seit 1803 gehört die Calanca zum Kanton Graubünden. Der Bau der San-Bernardino-Handelsstrasse (1818) und des Autobahntunnels (1967) prägten die Infrastruktur. Neue Gemeindestrukturen prägen heute die regionale Entwicklung.

Anreise und Mobilität
Das Calancatal erreichen Sie bequem mit dem Postauto ab Bellinzona über Roveredo bis nach Selma. Von dort führen Strassen in die unteren Talgemeinden – höhergelegene Orte wie Braggio oder Landarenca sind mit der Seilbahn erreichbar.

Die Wege und Hütten des Tals erschliessen sich grösstenteils zu Fuss. Die Region ist ruhig, gut angebunden und gleichzeitig fernab vom Massentourismus – ideal für alle, die Natur und Entschleunigung suchen.

Gemütliches Schlafzimmer mit sichtbaren Holzbalken, Doppelbett und angrenzendem modernen Badezimmer in einem BnB

Alles auf einen Blick

Ob Unterkunft, Restaurant oder Events – hier finden Sie alle wichtigen Informationen für Ihren Aufenthalt im Calancatal:

Ein Tal, das mittlerweile ein Freilichtmuseum ist. Beim Wandern begegnet man Skulpturen und Plakaten. Sogar die Häuser können sich in ein Kunstwerk verwandeln, und die Kirchenfassaden werden zu Leinwänden, die sich mit Emotionen färben.

Alan Del Don Journalist

Una delle cappelle ridipinte dall'artista Tremlett nel prato fiorito di Rossa

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Weitere Täler & Orte

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Castello di Mesocco e vista sulla valle Mesolcina
Misox

Das Misox-Tal ist der lebendige Nachbar der Calanca: wildromantisch, mit historischen Dörfern, Grotti, Kastanienwäldern und Spuren alter Handelsrouten – ideal für Entdecker.

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val Calanca
Parco Val Calanca

Der kleinste Naturpark der Schweiz verbindet stille Wege, alte Dörfer und grosse botanische Vielfalt. Perfekt für alle, die Natur gern bewusst, ruhig und authentisch erleben möchten.

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San Bernardino estate
San Bernardino

San Bernardino liegt auf 1’626 m ü. M. und verbindet Alpencharme mit italienischem Flair. Wanderwege, Seen und die Geschichte des Passes machen den Ort zum beliebten Ausgangspunkt.

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